Kunstrichtung: upcycling-art
Meine persönliche Einordnung
– Zwei Grundrichtungen –
Im Wesentlichen gibt es meiner Meinung nach unter dem Begriff upcycling-art zwei Richtungen, die ich wie folgt (ohne Wertung) definieren möchte.
Eine Richtung befaßt sich mit dem Entwurf und Bau von Gebrauchsgegenständen wie z.B. Lampen, Möbel, Fahrräder, Patchwork (Stoff/Leder) z.B. Decken, Taschen, ergänzt mit teilweise neuwertigen Teilen.
– Nach dem 2. Weltkrieg wurden aus Militärstahlhelmen Siebe gefertigt.
Die 2. Richtung hat sich der bildenden Kunst zugewandt und fertigt nur sehr eingeschränkt Gebrauchsgegenstände z.B. Kerzenständer, Broschen, Ringe, Visiten-, Postkartenhalter, etc. hauptsächlich Collagen und Skulpturen.
upcycling-art (nichts Neues)
Der erste mir bekannte Künstler – Metallbauer –, der seine Skulpturen aus alten Landmaschinen und anderem Metallschrott (u.a. Werften) gebaut hat, war B. Luginbühl (siehe Inspiratoren).
Abgrenzung (Werke Luginbühl/Werke Krippendorf)
Anders als bei Luginbühl, der z.B. alte Landmaschinenteile derart zerlegte, dass diese in den Skulpturen für den Betrachter kaum noch zu erkennen sind, lasse ich bei meinen Werken die Einzelteile ggf. mit kleinen Montagehilfen versehen, so wie sie vom Hersteller hergestellt worden sind.
Viel Vergnügen bei der vergleichenden Betrachtung!
Maße: Höhe 51 cm Breite: 17 cm Tiefe: 8 cm